In der Natur unterwegs zu sein, bedeutet für mich, die kostbare Ruhe zu finden und einen befreienden Abstand zu meinem Alltag und meinen Sorgen zu gewinnen. Bei meinen Spaziergängen durch die Wälder und Felder fühle ich, wie neue Energie in mir aufsteigt, wenn ich spüre, dass ich all dem Trubel entfliehen kann. Der Ärger des Alltags – sei es der zermürbende Umgang mit Ämtern oder die frustrierenden Gespräche mit Ärzten – wird von der erfrischenden Brise und dem Gesang der Vögel fortgeweht, während die düstere Schwarzmalerei über die Zukunft in den Hintergrund tritt und ich mir die Hoffnung auf ein strahlendes Morgen erlaube.
Dabei ist es mir vollkommen egal, ob die Sonne scheint, es regnet oder, wie in meinem Fall, der Nebel alles mystisch eingehüllt hat. Mit den richtigen Klamotten an und die Kameras griffbereit, stürzte ich mich in dieses Abenteuer. Der Nebel hat für mich eine tief beruhigende Magie, die ich kaum in Worte fassen kann. Ich möchte euch mit voller Leidenschaft auf meinen Spaziergang mitnehmen! Rund drei Stunden war ich unterwegs, begeistert und neugierig, während ich etwa 9 KM durch diese bezaubernde Stille wanderte.
Vielleicht geht es euch wie mir es ging nach den Spaziergang. Ich Glücklich und entspannt. Also lasst uns losgehen.

Also ging ich von mir zuhause los. Mein Herz schlug schneller, als ich den zauberhaften Kindergartenspielplatz erblickte, der mystisch im Nebel gehüllt war.

Als ich dort stand und den Spielplatz fotografierte, überkam mich eine Welle der Nostalgie, die mich zurück in meine unbeschwerten Kindheitstage katapultierte. Diese Zeit war ein leuchtendes Kapitel in meinem Leben, erfüllt von Freude und unvergesslichen Momenten, die ich für immer in meinem Herzen tragen werde.

Nun schreiten wir voller Vorfreude zum bezaubernden Kleingartenverein „Eggesruh“. Auf diesem Weg finde ich stets die Klarheit, die ich brauche, um meine Gedanken zu ordnen. Es erfüllt mich mit Freude, durch die Natur zu wandern, statt auf einer grauen Straße zu laufen. Nachdem wir das herrliche Kleingartengebiet durchquert haben, erreichen wir den malerischen „Ententeich“. Leider war er an diesem Tag so tief im Nebel verborgen, dass ich kein Foto einfangen konnte, um diesen mystischen Moment festzuhalten.
Also gehen wir weiter in Richtung Mahndorf, wo eine beeindruckende TrainingsTrabRennbahn für Pferde uns voller Vorfreude erwartet. Hier beginnt unser aufregendes Abenteuer, denn von dort aus gelangen wir am schnellsten zur bezaubernden Mahndorfer Marsch und dem traumhaften Mahndorfer See. Auf meinem Weg habe ich mit Begeisterung diverse Bänke entdeckt, die im harmonischen Zusammenspiel mit den majestätischen Bäumen und dem geheimnisvollen Nebel einfach atemberaubend waren. Plötzlich wurde es richtig kalt, und ich entdeckte gefrorene Gräser und Blüten, die wie kleine Kunstwerke in der frostigen Luft schimmerten. Natürlich konnte ich nicht widerstehen, diese wunderbaren Szenen fotografisch festzuhalten. Dabei stellte ich fest, dass ich immer fröhlicher und entspannter wurde, als ich die Schönheit der Natur um mich herum aufnahm.
Der nächste Stop war die Arberger Mühle, und ich konnte es kaum erwarten, sie im geheimnisvollen Nebelkleid einzufangen. Ich setzte mich auf eine Bank, zündete mir eine Zigarette an und genoss den Moment. Es ist nicht ganz mein Stil, während des Gehens zu rauchen, aber in dieser Atmosphäre fühlte es sich richtig an. Plötzlich überkam mich die Idee, weiter zur Kirche zu gehen und ihr einen längst überfälligen Besuch abzustatten.
Die Kirche St. Johannis und der Friedhof sind grade mal 500m von der Arberger Mühle entfernt. Also kein großer Umweg und immer einen Abstecher wert,
An der Kirche habe ich mich von der berauschenden Stimmung mitreißen lassen und eine halbe Stunde verweilt, bevor ich mich voller Vorfreude auf den Weg zur beeindruckenden Skulpturengruppe in der Heisiusstraße gemacht habe. Dies sollte mein krönender Abschluss auf diesem zauberhaften Spaziergang sein. Voller Begeisterung angekommen, habe ich meine Kamera vorbereitet und das Blitzlicht hinzugefügt, um jedes Detail dieses Kunstwerks in all seiner Pracht festzuhalten.
Nachdem ich dort fertig war mit dem Fotografieren, trat ich den Heimweg an, erfüllt von einem tiefen Gefühl der Erfüllung. Ich war erschöpft, aber gleichzeitig strahlte in mir das Glück und die Zufriedenheit einer gelungenen Erfahrung. Zuhause bereitete ich mir eine dampfende Tasse Kaffee, die mich sanft umhüllte, und widmete mich mit Begeisterung der Bearbeitung meiner Bilder. Ich hoffe, ihr könnt ein Stück dieser Leidenschaft spüren und findet ein wenig Freude und Entspannung mit meinen Aufnahmen. Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!