Schlaflosigkeit verstehen: Mein Kampf mit Selbstzweifeln

Ich weiß eigentlich nicht, was mit mir in der Nacht los war und warum ich nicht richtig schlafen konnte. Dieses kurze Einschlafen, dann wieder wach sein, schlaucht mich ungemein. Der Tag davor war sehr ruhig und ohne Stress. Wir haben den Haushalt gemacht, sind danach ins Wohnzimmer gegangen und haben etwas fernsehen geschaut. Ich habe die Beine hochgelegt, da ich Spastiken bekommen habe und ich sie dadurch kompensieren kann. Also war mein körperlicher Zustand nicht der Grund für meine Schlaflosigkeit.

Meine Wunsch

Danach habe ich noch etwas an der Webseite gearbeitet und war ab und zu eine rauchen. Klar war es anstrengend die Webseite bzw. den Blog zu schreiben. Am Abend duschen. Nach einigen Überlegen bin ich zur Überzeugung gekommen das ich mich psychisch zu sehr belastet habe. Bei der Erstellung der einzelnen Beiträge habe ich mich und meinen Vergangenheit nachgedacht und was ich davon preisgeben will. Und genau das konnte ich wohl im Unterbewusstsein nicht abstellen und habe es auch nicht bemerkt.

Ich bin ein Mensch der das Erlebte am tag in der Nacht verarbeitet. Das ist mir ja schon öfters aufgefallen aber ich kann es nicht abstellen. Ich nehme es mir immer wieder vor und Regel die Sachen die vorgefallen sind und mich belasten könnte sofort zu klären das es mich nicht beschäftigt. Nur leider ist es nicht gleich zu klären und man hat auch ja von außen Einflüsse die auf einen einprasseln.

Aber ich kann mich ja nicht verkrümeln und nichts an mich heranlassen. Es ist anstrengend nicht „frei“ zu leben und einfach den Tag hinter sich zu bringen. Aber das sind sie wieder. MEINE SELBSTZWEIFEL. Mache Ichzuviel geht es mir schlecht, mache ich gar nichts rutsche ich wieder ins schwarze Loch. Dieses Mittelmaß zu finden muss ich noch lernen. Dieses wird mir auch von Chrissy und meinen Freunden gesagt. Aber da möchte ich mich profilieren und alles zu deren Zufriedenheit machen.

Ich hasse es einfach.