Morgens voller Tatendrang nach der Depression

Seit langer Zeit habe ich mal wieder die Nacht komplett durchgeschlafen und so konnte ich mich in der Nacht erholen. Ich bin morgens durch den Wecker meiner Frau geweckt worden, da sie einen Termin hatte. Also konnte ich noch etwas im Bett dösen, solange Chrissy im Bad war und sich für den Tag fertig gemacht hat. Es war so schön warm und gemütlich im Bett. Ich entschloß mich etwas Musik zu hören und den Tag langsam angehen zu lassen. Chrissy war doch sehr. Schnell fertig und so konnte ich ins Bad.

Im Bad habe ich dann einen Dämpfer meiner guten Laune bekommen. Ich machte meine Windel auf und roch den doch wohlbekannte Duft. Also sauber machen und ab unter der Dusche. Ich genoß das heiße Wasser. Es ist so ein Tick von mir. Wenn es passiert ist muss ich mich einfach duschen. Ansonsten fühle ich mich nicht sauber und bekomme schlechte Laune. Ich genoß das heiße Wasser auf meiner Haut und Schloß die Augen um das Gefühl zu verstärken. Unter der Dusche habe ich beschlossen heute morgen in den hinteren Garten zu gehen und dort klar Schiff zu machen. Also putzte ich mir die Zähne und zog mir eine Jogginghose an und die selben Oberteile vom Vortag. Dieses habe ich gemacht da ich wusste das ich schwitzen werde und auch dreckig werde.

Aber zuerst muss Morgens eine gemütliches Frühstück sein und 2 Becher Kaffee. Da bin ich sehr eigen und kann auch schnell ungemütlich werden wenn ich dieses nicht machen kann.

Der Mutigste ist nicht, der nie fällt, sondern der, der immer wieder aufsteht 🌱🆙

-Unbekannt-

Nach den Frühstück habe ich angefangen die Terrasse sauber zu machen und das Unkraut zu entfernen so das am Wochenende gegrillt werden kann. Langsam habe ich dabei gemerkt was in mir steckt wenn alles normal mit mir läuft. Als diese sauber war habe ich den ersten Programmpunkt von den Thema „Garten“ abgehakt. Danach habe ich angefangen den Bambus in der Ecke zu entfernen.

Natürlich stand ich unter ständiger Überwachung.

Lia ist mir nicht von der Seite gewichen und ich hatte zum Teil echte Probleme die Sachen zu entfernen die ich mir vorgenommen hatte. Grund dafür war das Lia meinte sie müsse dort wo Herrchen ist mit ihren Ball spielen. Aber diese kleinen Unterbrechungen habe ich gerne angenommen und habe etwas mit ihr gespielt. Danach ging es dann weiter und sie legte sich in einer Ecke. Immer mit wachsamen Augen auf ihr Herrchen.

Im Garten hatte ich aber echte Probleme den Bambus zu entfernen. Das ist aber normal wenn man überlegt das 5 Jahre nichts gemacht worden ist im Garten.

Da ich auf meinen Körper achten muss habe ich natürlich darauf geachtet das ich genug trinke und ich auch meine Pause mache. Bis zu diesen Zeitpunkt habe ich nicht bemerkt das ich es bis zu ersten Pause ohne Spastiken geschafft habe.

Es ist schon komisch gewesen. Also kann körperliche Anstrengungen auch helfen die Spastik zu minimieren

Das Bild ist entstandene nachdem ich den Bambus entfernt habe, die Bodendecker entfernt und den rasen gemäht. Ebenso habe ich den Flieder beschnitten und die Zäüne begradigt. Wie ich da so stehe bin ich total zufrieden mit mir und der Welt.

Drei volle Gartensäcke sind es geworden. Die muss ich nun morgen früh zum Recyclinghof bringen und ausleeren. Danach werde ich wohl zum Autowaschen fahren müssen um diesen auszusaugen.

Es ist schon komisch was man alles finden wenn man im garten „Klar Schiff“ macht. $. Fußbälle gefunden. Lia ist sich schon am freuen.

Gegen Mittag war ich aber so kaputt und mein Körper hat mir signalisiert das es Zeit wird aufzuhören und die Beine mal hochzulegen. Also bin ich wieder hoch ins Bad um zu duschen und mich neu zu versorgen. Danach habe ich eine leckere Bolognese gegessen und sind danach noch zum Friedhof gefahren um meine Eltern zu besuchen, Blumen hinbringen und Kerzen anzustecken.

Für mich war es ein schöner Abschluss. So konnte ich auch endlich das machen was ich schon seit 6 Tagen machen wollte und es mental nicht geschafft habe.

Nun sitze ich auf der Couch und schreibe diesen Blogeintrag. Nachher werde ich noch mit Lia zum See fahren und etwas schwimmen gehen mit ihr. So hat sie auch einen schönen und langen Tag gehabt.

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